Samstag, 15. Dezember 2018

Beim 24-Stunden-Wandern körperlich fit bleiben

Bergwanderer sollten gut vorbereitet auf eine Langzeittour gehen

Eine Langzeitwanderung ist gesund -
man sollte aber gut vorbereitet an den Start gehen.
Foto: djd/Hermes Arzneimittel/ImageSource
(djd). Fürs Bergwandern können sich längst nicht mehr nur Menschen 50plus begeistern. Inzwischen sind zu jeder Jahreszeit Menschen aller Altersgruppen im Gebirge unterwegs. Wandern gilt als lässig und cool. Die Kombination aus Bewegung und Entspannung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für Geist und Psyche, der Alltagsstress ist schnell vergessen und man tankt neue Energie. Ein besonderes Event für Bergbegeisterte ist die Biolectra 24hTrophy, die alljährlich zwischen Frühsommer und Herbst an landschaftlich reizvollen Orten in den Alpen und den Mittelgebirgen stattfindet. Sie ist laut Veranstalter die größte Eventreihe unter den Langzeitwanderungen und bietet jeweils zwölf- und 24-Stunden-Touren an. Im Vordergrund stehen das gemeinsame Wandererlebnis, die Attraktionen an der Strecke und das Kennenlernen der eigenen Grenzen.

Magnesium für die Muskeln

"In eine Langzeitwanderung sollte man gut vorbereitet gehen", rät Apothekerin Manuela Lünendonk. Beim Vorliegen von Vorerkrankungen ist ein Check beim Hausarzt ratsam, denn Kreislauf, Gelenke und Muskeln werden gehörig belastet. Die eigene Ausdauer sollte man realistisch einschätzen, mit einem Ausdauertraining mehrmals pro Woche kann die Fitness auf Vordermann gebracht werden. "Während der Wanderung selbst ist es dann wichtig, die Muskelfunktion zu unterstützen. Denn für viele Muskeln ist Magnesium unverzichtbar", so Manuela Lünendonk. Bei einer Langzeitwanderung könne man seine Speicher mit modernen Präparaten aus der Apotheke auffüllen. Biolectra Magnesium 300 mg Direct etwa kann ohne Wasser eingenommen werden und beginnt sich bereits direkt im Mund aufzulösen - ideal für unterwegs. Mit 300 mg Magnesium wird genau die Menge zugeführt, die pro Tag von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Frauen ab 25 Jahren empfohlen wird. Wenn man viel schwitzt, sollte man zudem auf eine ausreichende Zufuhr an Flüssigkeit achten.

Start in Österreich

Alle Termine 2019 und viele Infos zur Trophy gibt es unter www.biolectra24h-trophy.de. Los geht's vom 24. bis 26. Mai in der Fuschlseeregion im Salzkammergut in Österreich, 20 km von Salzburg entfernt. Die malerische Kulisse für die zweite Etappe bildet vom 31. Mai bis 2. Juni das bayerische Voralpenland zwischen Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee. Die dritte Etappe findet zwischen Watzmann und Königssee im Berchtesgadener Land vom 21. bis 23. Juni statt. Ende Juni führt die Reise ins Schweizerische Davos, es folgen Anfang Juli Winterberg im Sauerland und Anfang August Wernigerode im Harz. Vom 30. August bis 1. September geht es von Maishofen nach Saalbach-Hinterglemm, das große Finale steigt vom 4. bis 6. Oktober in der Alpenwelt Karwendel in Mittenwald.

Freitag, 23. November 2018

Ladung löschen und Füße hochlegen

Ungewöhnlicher Urlaub: Mit dem Frachtschiff die Welt etwas anders entdecken

Auf einer Frachtschiffreise bleibt genügend
Zeit, um seine Beine hochzulegen.
Foto: djd/Frachtschiffreisen Pfeiffer
(djd). Auf dem großen weiten Meer zu reisen, ist für viele Menschen ein großer Traum. Die einen wollen es komfortabel wie auf dem "Traumschiff", für andere kann die Reise auch ein wenig außergewöhnlich sein. Denn neben den Pauschalangeboten auf den typischen Kreuzfahrtschiffen gibt es auch Alternativen. Eine davon haben Peter und Ingrid Bergdorf aus Hannover wahrgenommen. Das Ehepaar ging nämlich mit einem Frachtschiff auf große Ostsee-Kreuzfahrt. "Das war Beine hochlegen auf eine andere Art", erinnert sich der 45-Jährige mit einem Schmunzeln. Denn auf einem Containerschiff müssen sich die Passagiere von Anfang an im Klaren sein, dass sie auf einem Arbeitsschiff mitfahren. Da hat der Transport der Ladung immer Vorrang. Auch die Reisetermine können sich jederzeit verschieben. Im Gegenzug ergeben sich dafür unvergessliche Erlebnisse. "Wir hatten freien Zugang zur Kommandobrücke und konnten dem Kapitän und den Offizieren bei ihrer Arbeit wie etwa bei Ankermanövern zusehen. So etwas sieht man bei einer normalen Kreuzfahrt nicht", erzählt Ingrid Bergdorf.

Die ganze Ostsee erkunden

Diese Ostseefahrt von Internationale Frachtschiffreisen Pfeiffer etwa dauert zehn Tage und startet in Hamburg. Dann geht es weiter durch den Nord-Ostseekanal nach Riga. Die lettische Hauptstadt Tallin ist die zweite Station, bevor verschiedene finnische Häfen angesteuert werden. Von dort aus bewegt das Containerschiff seine 16.800 Ladetonnen Richtung dem litauischen Klaipeda, bevor es weiter nach Schweden geht. So wird auch in der Hauptstadt Stockholm Ladung gelöscht. "Dort hatten wir auch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden", erzählt das Ehepaar. In Hamburg endet die ereignisreiche Fahrt dann. Weitere Routen und Infos zu den Reisen gibt es unter www.frachtschiffreisen-pfeiffer.de. Obwohl man nicht mit einem Luxusdampfer reist, lässt die Unterkunft an Bord keine Urlaubswünsche offen. "Wir waren in einem schönen Doppel-Appartement untergebracht. Wir hatten einen Wohnraum mit Sitzgruppe, Kühlschrank, Fernseher und einen tollen Ausblick nach achtern", schwärmt Ehemann Peter.

Keine Langweile

Ein klassisches Kreuzfahrt-Unterhaltungsprogramm gibt es an Bord eines Frachtschiffes natürlich nicht. Dafür haben Passagiere viel Zeit, die täglichen Abläufe genau zu beobachten und ausgiebig auszuspannen. Zudem ergeben sich häufig interessante Gespräche mit der Crew, die von ihren Aufgaben an Bord berichtet. Je nach Ausstattung des Schiffs befinden sich an Bord auch Sauna, Sportraum oder Hallenbad. Das Ehepaar Bergdorf hat jedenfalls nichts vermisst. "Es gibt täglich so viel zu sehen, dass es einem nicht langweilig wird", so Ingrid Bergdorf.

Freitag, 5. Oktober 2018

Rügen für Aktivurlauber

Insidertipps: Sport und Sehenswürdigkeiten zwischen Ostsee und Bodden

Vom 13 Meter hohen Lotsenturm in Thiessow
blickt man weit hinaus auf den Greifswalder
Bodden und die Ostsee.
Foto: djd/www.seepark-sellin.de/appelmost.de
(djd). Steilküsten, üppige Wälder, Sandstrände und das weite Meer. Um in diese faszinierende Landschaft einzutauchen, muss man keine Fernreise unternehmen, denn sie befindet sich in Deutschland. Die Insel Rügen ist ein Kleinod für Aktiv-Urlauber, die die Abwechslung lieben. Michael Thies, Geschäftsführer des Seeparks Sellin, gibt Tipps für sportliche Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten:

Wellen, Wind und Wassersport

Wassersport wird auf Rügen großgeschrieben. Besonders das Lenkdrachensegeln hat sich in den letzten Jahren zu einer Trendsportart entwickelt. Wer die waghalsigen Sprünge der Kitesurfer schon immer bewundert hat und auch einmal über die Ostseewellen fliegen möchte, findet in den seichten Boddengewässern bei Thiessow beste Voraussetzungen. Wassersportschulen bieten Kurse an, die man auch im Urlaub absolvieren kann.

Wandern in den Zickerschen Alpen

Naturliebhaber kommen ins Schwärmen, wenn sie von der Schönheit der Halbinsel Mönchgut und ihrem "Gebirge" sprechen: Die Zickerschen Alpen sind Teil einer hügeligen Moränenlandschaft. Teilweise können sie bis zu einer Höhe von fast 70 Meter über dem Meer aufsteigen und belohnen mit einem wunderbaren Rundumblick. Das Naturschutzgebiet ist von den Dörfern Groß Zicker oder Gager aus gut zu erwandern. Eine weitere schöne Tour durch das Hügelgebiet startet in Thiessow und führt über das Südperd hinauf zum Lotsenturm mit Aussichtsplattform.

Radeln rund um den Selliner See

Auf den vielen kleinen Seitenstraßen und Feldwegen kann man genussvolle Radtouren unternehmen. Eine schöne familiengerechte Runde startet direkt an der Ferienwohnanlage Seepark Sellin (www.seepark-sellin.de) und führt rund um den Selliner See. Erster Stopp ist das Baaber Bollwerk - einer der schönsten Naturhäfen Deutschlands. Man läutet beim Fährmann und lässt sich mit dem Ruderboot über die Having setzen. Auf der anderen Seite wartet schon die Ausflugsgaststätte Moritzburg mit einem schönen Panoramablick. Nach einer Rast geht es dann gemütlich über Seedorf zurück nach Sellin.

Kirchen und Kapellen

Die Kirchen auf Rügen gehören zu den ältesten Baudenkmälern. Sie prägen das Ortsbild mit ihrem typischen Backstein-Stil und sind immer eine Besichtigung wert. Zu den bekanntesten zählt wohl die achteckige Kapelle im Fischerdorf Vitt. Sehenswert ist auch die gotische Backsteinkirche in Groß Zicker. Sie besitzt ein flachgedecktes Kirchenschiff, einen fünfseitigen Chor mit Kreuzrippengewölbe und einen aufgesetzten Holzturm mit Holzschindeln. In spätklassizistischer Form präsentiert sich die Schlosskirche in Putbus. Sie ist von einem weitläufigen Park umgeben, der zu einem entspannten Spaziergang einlädt.

Montag, 17. September 2018

Kleines Gepäck mit großer Spielanregung

Welches Kinderspielzeug darf mit in den Familienurlaub fahren?

Wurfspiele machen Spaß und nehmen
im Koffer nicht viel Platz weg.
Foto: djd/Wader Quality Toys
(djd). Kinder lieben es zu spielen. Und zwar nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub. Je jünger die Kinder sind, desto wichtiger ist es für Eltern, Spielzeug in das Reisegepäck zu packen, damit keine Langeweile aufkommt. Doch welches Spielzeug eignet sich am besten für unterwegs? Das kann je nach Urlaubssituation unterschiedlich sein.

- Für An- und Abreise

Bis man erst einmal am Urlaubsort ist, kann die Zeit lang werden. Gut, wenn man Spielzeug dabeihat, das den Nachwuchs von der Fahrerei im Auto ablenkt. Als Beschäftigung für sehr junge Kinder eignen sich zum Beispiel Lern- und Sortierspiele, bei denen das Kind verschiedene Bausteine in passende Löcher einsortieren muss. Ältere Kinder beschäftigen sich gern mit Malutensilien oder Hörbüchern.

- Am Strand

Es gibt doch nichts Schöneres, als den ganzen Tag die Füße in den Sand zu stecken und mit Sohnemann oder Tochter Burgen zu bauen und Sandkuchen zu backen. Das notwendige Zubehör dafür ist schnell eingepackt: Schaufel und Schippen in verschiedenen Größen, Eimer und Sandförmchen gehören zur Grundausstattung für den Strandurlaub. Unter www.wader-polesie.de beispielsweise findet man auch Eimer im Ritterburgen-Design sowie kleine Gießkannen, Wasserpumpen und Matschzubehör. Ein leichter Handwagen ist hilfreich, um die vielen Einzelteile von der Unterkunft zum Strand zu bugsieren - und kann auch von kleineren Kindern schon alleine gezogen werden.

- Auf dem Spielplatz

Achtung, Achtung, hier kommt der Laster: Kinder, die im Urlaub gern verschiedene Spielplätze ansteuern, freuen sich über Baustellenzubehör. Denn Rollenspiele als Bauarbeiter, Baggerfahrer oder Bauleiter sind bei Kindern etwa zwischen zwei und sieben Jahren sehr beliebt. Mit Kippladern, Hängern, Baggern, Treckern und Abschleppwagen zum Beispiel von Wader lässt sich ganz hervorragend auf verschiedenen Untergründen spielen.

- Im Ferienappartement

Die Eltern kümmern sich nach einem langen Urlaubstag um das Abendessen und die Kleinen kochen mit. Das klappt am besten, wenn sie ihr eigenes Kinderküchenset mitbringen. Einfach im Koffer zu verstauen sind beispielsweise ein kleines Kunststoff-Kochset oder Bestandteile aus dem Picknickset wie Löffel und Teller.

Sonntag, 19. August 2018

Glücklich wie die Finnen

Schon die Schiffsfahrt nach Skandinavien kann für eine positive Stimmung sorgen

Wer mit dem Schiff nach Finnland fährt,
für den wird bereits die Überfahrt zu einer überaus
entspannenden Auszeit vom Alltag.
Foto: djd/Finnlines Passagierdienst
(djd). Finnland hat seinen Titel als glücklichstes Land der Welt erfolgreich verteidigt. Amerikanische Marktforscher haben in einem "World Happiness Report" 156 Länder miteinander verglichen, wie bereits in der letzten Studie war das skandinavische Land der Gewinner. Auf den nächsten Plätzen landeten Dänemark, Norwegen und Island. Das finnische Glücksrezept scheint eine Mischung aus intakter Natur, sozialer Sicherheit und dem Vergnügen an den kleinen Dingen des Lebens wie etwa dem traditionellen Saunabesuch zu sein.

Gemeinschaft auf Zeit: 29 Stunden zwischen Travemünde und Helsinki

Das finnische Glück beruht auch darauf, dass man sich in der Gemeinschaft wohlfühlt, niemand wird ausgeschlossen. Eine Gemeinschaft auf Zeit ist auch die Reisegesellschaft auf der Überfahrt von Lübeck-Travemünde nach Helsinki mit Finnlines. Die Reederei ist nach eigenen Angaben die einzige, die mit täglichen Abfahrten Passagiere von Deutschland nach Finnland befördert. Die Überfahrt dauert 29 Stunden - eine Zeit, die niemandem zu lang vorkommen soll. So beginnt der Urlaub bereits an Bord, auf den Schiffen findet man vieles, was auch die Finnen glücklich macht: ein Café, natürlich eine Sauna, auf dem Sonnendeck den Blick auf die Ostsee, dazu gutes Essen im großzügigen Buffetrestaurant. Die Schiffe bieten gemütliche Kabinen, ein Kinderspielzimmer gibt es ebenso wie eine Teenager-Lounge. Auch Fahrzeuge jeder Art vom Fahrrad bis zum Wohnmobil können problemlos mitgenommen werden.
Unter www.finnlines.de gibt es alle Informationen und Abfahrtszeiten.

Frühbucherrabatte und verschiedene Kabinenkategorien

Bis zum 31. Mai 2019 gewährt der Anbieter Frühbucherrabatte, bei gleichzeitiger Buchung von Hin- und Rückfahrt wird zusätzlich 20 Prozent Nachlass auf den Preis der Rückreise gewährt. An Bord der Schiffe stehen verschiedene Kabinenkategorien zur Auswahl - von der zehn Quadratmeter messenden Innenkabine bis hin zur 36 Quadratmeter großen "Owners Suite". Zudem gibt es spezielle Kabinen für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität und für Reisende mit Haustieren. Auch auf WLAN muss bei der Reise nach Helsinki niemand verzichten.

Weitere Destinationen möglich

Schweden ist ebenso für viele Deutsche ein Sehnsuchtsland - mit seinen idyllischen Dörfern und Städten, der unberührten Natur und seiner Gastfreundschaft. Dreimal täglich fährt die Reederei die neun Stunden dauernde Strecke von Travemünde nach Malmö. Eine Schiffsreise wert sind auch die finnischen Åland-Inseln, Start ist entweder im finnischen Naantali oder im schwedischen Kapellskär. Von dort geht es nach Långnäs östlich von Mariehamn.

Dienstag, 10. Juli 2018

Familienspaß garantiert

Bei einem Urlaub im Land der 1000 Hügel gibt es viel zu erleben

Langeweile kommt bei einem Familienurlaub in der
Ferienregion Kraichgau-Stromberg bestimmt nicht auf.
Foto: djd/Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V./Jan Bürgermeister
(djd). Hauptsache Abwechslung: Wie gelungene Ferien aussehen, weiß der Nachwuchs meist ganz genau. Wer den Familienurlaub plant, tut also gut daran, sich ein Reiseziel auszusuchen, bei dem Klein und Groß auf ihre Kosten kommen. Ob Wanderungen im Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Wasserspaß im See, Achterbahnfahrten im Erlebnispark Tripsdrill, Tierbegegnungen im Streichelzoo, Schloss- und Museumsbesuche oder Abenteuer im Kletterwald. Diese und viele weitere Freizeitaktivitäten erwarten Familien im Land der 1000 Hügel, dem Kraichgau-Stromberg in Baden-Württemberg.


Wander- und Wasserspaß

Im Naturpark Stromberg-Heuchelberg etwa können Familien abwechslungsreiche Wanderungen unternehmen. Riechen, Fühlen, Sehen und Hören heißt es zum Beispiel entlang des zwei Kilometer langen Streuobsterlebnispfades Sulzfeld mit zwölf Stationen rund um das Thema Streuobst. Toll für warme Sommertage ist der Barfußpark Ötisheim: Das Laufen über grünes Moos, kühle Kieselsteine, Rindenmulch oder auch Sand und Schlamm verleiht Besuchern ein gutes Gefühl für die Natur. Spannend ist auch ein Besuch der Wildkatzenwelt im Naturparkzentrum. Auf spielerische Weise werden dort Informationen zur Ökologie, zur Lebensweise, zum Körperbau und zu den Sinnesleistungen der Wildkatze vermittelt. Und wer möchte, kann sich anschließend im benachbarten See Ehmetsklinge abkühlen, am Badestrand die Sonne genießen oder sich ein Tretboot ausleihen. Wasserraten finden in der Region noch viele weitere schöne Badeseen, etwa den Philippsee bei Bad Schönborn-Langenbrücken, den Elsenzer See in Eppingen oder das Freizeitzentrum Hardtsee. Ein großer Familiencampingplatz lädt dort zu einem längeren Aufenthalt ein. Viel Spaß verspricht auch eine Paddeltour auf der romantischen Enz oder dem beeindruckenden Neckar.

Besuch im Freizeitpark Tripsdrill

Wer den Wald einmal aus einer anderen Perspektive erleben möchte, kann sich im Kletterwald Illingen oder Bretten durch die Bäume hangeln. In Bretten wartet gleich daneben ein Tierpark auf Besucher. In Deutschlands größtem Streichelzoo mit Zebras, Alpakas, Ziegen und anderen Tieren sind Streicheln und Füttern ausdrücklich erlaubt. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch der Erlebnispark Tripsdrill. Ob Achterbahnen, außergewöhnliche Karusselle, Freefall Tower oder Waschzuber-Rafting: Die rund 100 Attraktionen bieten Spaß und Spannung für jedes Alter. Und wer möchte, kann sogar direkt im Park übernachten - im Schäferwagen oder Baumhaushotel. Auch das Technikmuseum Sinsheim oder das fürstbischöfliche Barockschloss Bruchsal mit Deutschem Musikautomatenmuseum sind immer einen Besuch wert. Weitere Freizeittipps sowie Broschüren gibt es unter www.kraichgau-stromberg.de.

Dienstag, 26. Juni 2018

Urlaub für Wasserratten

In Bensersiel an der Nordseeküste gibt es Badespaß hoch drei

Strand, Meer und Riesenrutsche - in Esens-Bensersiel
finden Wasserratten ihr schönstes Biotop.
Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus GmbH/Martin Stöver
(djd). So verschieden die Geschmäcker sonst auch sein mögen: Wasser zieht fast alle Menschen magisch an. Auf seine glitzernde Oberfläche zu schauen, seinem entspannenden Rauschen und Gluckern zu lauschen und nicht zuletzt darin zu schwimmen, zu planschen und sich treiben zu lassen, ist Genuss in reinster Form. Kein Wunder, dass es die Mehrheit der deutschen Urlauber in der schönsten Zeit des Jahres ans Meer zieht. Und wie so oft liegt das Gute ganz nah: Die ostfriesische Nordseeküste ist ein nahezu ideales Biotop für große und kleine Wasserratten - zum Beispiel in Esens-Bensersiel, wo man quasi von morgens bis abends abtauchen kann.

Strand in Sicht

Da ist zunächst einmal der flache, feinsandige Strand, von dem aus man direkt in die Nordseewellen hineinrennt. Die sind meist wärmer als gedacht, da sich das flache Küstenmeer im Sommer schnell aufheizt. Schwimmen, in den Wellen toben, Ball spielen, im flachen Wasser spazieren oder einfach faul im Strandkorb liegen, lauschen und schauen - mehr Genuss geht kaum. Und wenn sich das Wasser bei Ebbe für ein paar Stunden verabschiedet, geht der Badespaß direkt nebenan im großen Meerwasserfreibad weiter. Für Kids gibt es hier die gelbe Riesenwasserrutsche, ein Einschwimmbecken und Spaß auf dem Hüpfgerät, Langstreckenschwimmer können entspannt ihre Runden drehen, und das Ganze lässt sich von der Sonnenterrasse oder Liegewiese aus gemütlich beobachten. Infos und Öffnungszeiten finden sich unter www.bensersiel.de.

Weil zum Charme der Nordseeküste aber auch gehört, dass sie selbst im Sommer manchmal ein bisschen wild und rau ist, gibt es für unermüdliche Wasserratten auch eine Indoor-Badealternative: das Erlebnisbad Nordseetherme. Mit Familien- und Kinderbecken, Piratenschiff, 100-Meter-Rutsche, Massagedüsen, Dampfbad und Sauna lockt es alle Altersgruppen an.

Schiff ahoi

An der Nordsee kann man aber nicht nur baden. Wer sich statt Schwimmhäuten lieber Seebeine verdienen möchte, sticht mit einem der Ausflugskutter in See, beobachtet Seehunde, angelt oder erobert die vorgelagerten ostfriesischen Inseln. Freizeitkapitäne mit eigenem Schiff legen im Yachthafen unter den imposanten Deichbrücken an. Hier schaukeln bunte Segelboote neben schicken Yachten, Fischkutter und Fähren sorgen für reges Treiben. Und die Weite des Meeres ist plötzlich ganz nah.

Mittwoch, 30. Mai 2018

Ein Weindorf wie aus dem Bilderbuch

Sommerhausen am Main: Wo Radfahrer ihre wohl schönste Station einlegen können

Der Wein prägt die Region rund um Würzburg -
einer der schönsten Orte ist Sommerhausen.
Foto: djd/Sommerhausen/Johannes Romeyke
(djd). Der Main-Radweg zählt zu den beliebtesten Radrouten Deutschlands. Eine der schönsten Regionen, die man dabei passiert, ist das von Geselligkeit und Kulturreichtum geprägte Fränkische Weinland. Die Tour entlang des Mains führt vorbei an Weinbergen und durch malerische Städte und Dörfer. Ihre wohl schönste Station können Pedalritter in Sommerhausen, nur zwölf Kilometer von Würzburg entfernt, einlegen.

Kunst, Kultur und Weinromantik

Ein Geheimtipp ist der Ort längst nicht mehr, sondern seit Jahrzehnten bekannt für Kunst, Kultur und Weinromantik. Der historische Ortskern mit den verwinkelten Gassen aus Kopfsteinpflaster und den markanten Türmen wurde liebevoll restauriert. Geprägt ist Sommerhausen vor allem von einer sehr lebendigen Kunstszene mit zahlreichen Ateliers. Das Torturmtheater dürfte mit seinen nur 50 Sitzplätzen zu den kleinsten Theatern Deutschlands gehören, über viele Jahre wurde es von Veit Relin geführt. Sehenswert sind zudem etwa das Schloss, das Pastoriushaus, das Rathaus oder auch das terroir f, der magische Ort des Frankenweins. Es hat seinen Platz im Siegelswäldchen oberhalb der Weinberge von Sommerhausen.

Wer über den Main-Radweg nach Sommerhausen kommt, kann sich zunächst einmal auf den Mainwiesen zu Füßen des Gasthofs "Anker" entspannen. Der Blick geht über den Fluss auf das gegenüber gelegene Winterhausen und auf die großen und kleinen Schiffe und Boote, die den Main hier befahren. Durch das Maintor und die Maingasse geht es in den Ort, in der Gasse werden bereits Galerien und gemütliche Cafés und Speisegaststätten passiert. Danach sollte man Sommerhausen einfach auf sich wirken lassen - Galerien und Gastronomie laden immer wieder zum Verweilen ein. Ein Café zum Verlieben ist etwa das "Caféhaus-Konditorei Schatztruhe" am Kirchplatz mit leckerem Kuchen und Eis. Infos und umfangreiches Kartenmaterial für Radfahrer gibt es bei der Tourist-Information unter www.sommerhausen.de und unter Telefon 09333-8256.

Ein Ausflug nach Würzburg mit Brückenschoppen und Gartenschau

Sommerhausen ist idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen entlang des Mains. Ohne nennenswerte Steigungen geht es über die Weinorte Eibelstadt und Randersacker in die Residenzstadt Würzburg oder in die andere Richtung nach Ochsenfurt, Marktbreit und Kitzingen. Nicht versäumen sollte man in Würzburg den mittlerweile legendären "Brückenschoppen" - auf der Alten Mainbrücke genießen Gäste und Einheimische bei einem Glas Frankenwein den Blick auf die Festung Marienberg und das "Käppele". Einen Besuch wert ist 2018 auch die Landesgartenschau: Bis zum 7. Oktober können Besucher auf dem hoch über der Innenstadt gelegenen Areal blühende Landschaften erleben.

Freitag, 13. April 2018

Bergspaß für Biker und Wanderer

Zu Fuß oder auf dem Rad die Region rund um Saalbach erobern

Trails mit Ausblick: In der Region Salbach Hinterglemm
warten 400 Kilometer markierter Routen auf Mountainbiker.
Foto: djd/saalbach.com/Tom Bause
(djd). Klare Bergluft, eine atemberaubende Kulisse, wunderschöne Landschaften und jede Menge Möglichkeiten, aktiv zu werden - die österreichischen Alpen locken nicht nur im Winter mit ihren Skipisten, sondern auch im Sommer mit zahlreichen Attraktionen. Wanderer und Mountainbiker finden zum Beispiel in der Region Saalbach Hinterglemm ein riesiges Angebot für praktisch jeden sportlichen Level. Von der Kinderwanderung mit Spielstationen bis zur anstrengenden Gipfeltour für geübte Alpinisten, von der eher gemütlichen Mountainbike-Tour bis zum kniffligen Single-Trail.

Sieben Gipfel und vier Bergbahnen

Zwischen den sanften Hügeln der Pinzgauer Grasberge und den schroffen Spitzen der Kitzbüheler Alpen können Wanderer 400 Kilometer beschilderte Wege entdecken. Genusswanderer kommen zum Beispiel am Zwölferkogel auf ihre Kosten, wo der Heimat-Rundweg Interessantes über die Geschichte des Glemmtals bereithält. Am Reiterkogel finden Naturfreunde den liebevoll gestalteten Heilkräuter- und Alpenblumenweg mit über 80 Pflanzenarten, und auf dem Kohlmais warten der kleine Clown Montelino und seine kluge Eule darauf, Kinder mit auf ihren Erlebnisweg zu nehmen. Echte Gipfelstürmer nehmen dagegen die Herausforderung der "Seven Summits" an: Neun Stunden Gehzeit, 24 Kilometer Strecke und 1.413 Höhenmeter bilden eine echte bergsteigerische Herausforderung. Unter saalbach.com finden sich viele Touren sowie eine interaktive Wanderkarte.

Wer lieber auf zwei Rädern als auf zwei Füßen unterwegs ist, hat ebenfalls 400 Kilometer markierter Strecken zur freien Verfügung. Vier Bergbahnen mit Biketransport unterstützen Panorama-Radler, Downhiller und Mountainbiker mit Höhenmetern. Lässige Biker erklimmen die Pinzgauer Grasberge mit dem E-Mountainbike und laden dann ihre Akkus bei der Einkehr in einer der vielen Hütten wieder auf.

Jaus'n auf der Hütt'n

Stichwort Hütten: Da bei so viel frischer Luft und Bewegung schnell der Magen knurrt, sind sie das begehrte Ziel fast jeder Tour. Eine herzhafte Jaus'n, Pinzgauer Kasnocken, Speckknödel oder Ripperl stärken Biker und Wanderer für den Rückweg oder den nächsten Streckenabschnitt.

Montag, 5. März 2018

Ungestört im Wald wandern und Frischluft tanken

In PEFC-Erholungswäldern finden Senioren Sicherheit, Ruhe und Orientierung

Senioren suchen im Wald vor allem Sicherheit, Ruhe und
Orientierung - all dies finden sie in Wäldern, die mit dem
PEFC-Erholungswaldzertifikat ausgezeichnet sind.
Foto: djd/PEFC
(djd). Wandern gilt seit je her als Volkssport. Aktive aus allen Generationen schnüren regelmäßig in der Freizeit die Wanderschuhe. Gerade für die Generation 60plus ist das Wandern aus gesundheitlichen Gründen besonders empfehlenswert, denn es trainiert die Muskeln und Gelenke sowie das Herz-Kreislauf-System, wodurch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gemindert wird. Senioren suchen bei der Bewegung im Wald vor allem Sicherheit und Trittsicherheit, Ruhe, Orientierung und Erholung. All dies finden sie in Wäldern, die mit dem PEFC-Erholungswaldzertifikat ausgezeichnet sind.

Das Zertifikat erhalten Wälder, die nachhaltig nach den strengen Standards der Waldschutzorganisation PEFC bewirtschaftet werden. Darüber hinaus besitzen sie ein Konzept zur Erholungsnutzung auf der Grundlage eines gut ausgebauten, kontrollierten Wegenetzes. Es stellt sicher, dass verschiedene Besuchergruppen wie Spaziergänger, Mountainbiker oder Reiter den Wald nutzen können, ohne sich dabei gegenseitig zu stören.

Ausgezeichnete Stadtwälder in Heidelberg und Augsburg

Heidelberg etwa erhielt als erste deutsche Kommune das Zertifikat "Erholungswald" für die Naherholungsqualität seines gesamten Waldes. Mit der Zertifizierung verpflichtet sich die Stadt, die bei Gästen aus dem In- und Ausland hoch im Kurs steht, den Erholungswert des Waldes zu erhalten und zu fördern. Der Stadtwald punktet unter anderem durch vitale Waldökosysteme, sein dichtes Wegenetz, Lehr-, Naturerlebnis- und Sportpfade sowie Grill-, Rast- und Spielplätze. Für Sportbegeisterte und Naturliebhaber ist er gleichermaßen ein attraktives Ausflugsziel. Auch dem Augsburger Stadtwald wurde das Zertifikat zugesprochen. Die Forstwirte der bayerischen Stadt pflegen den Wald so, dass er der ganzheitlichen Erholung dient. Jogger, Radfahrer, Reiter, Spaziergänger mit und ohne Kinderwagen, Hundebesitzer, aber auch Angler, Nordic Walker und Naturforscher sollen dort ihre Bereiche finden. Das Wegenetz ist 200 Kilometer lang und gut beschildert, dadurch ist eine gezielte Lenkung von Besucher- und Nutzergruppen möglich. Ein Beispiel für die Zertifizierung eines Privatwaldes wiederum sind die Wälder rund um die Burg Hohenzollern am Rand der Schwäbischen Alb, durch die jährlich 300.000 Besucher wandern. Weitere PEFC-Erholungswälder gibt es in Butzbach, Ilsenburg im Harz, Paderborn, Rastatt, Weissenburg und Wernigerode.

Samstag, 24. Februar 2018

Weltweit lernen und arbeiten

Auslandsaufenthalte bringen junge Leute persönlich und im Job voran

Im Ausland zu studieren ist gut für die Karriere.
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Monkey
Business - Fotolia.com
(djd). Vor dem Einstieg in den Beruf mehrere Monate Auslandserfahrung zu sammeln, macht sich nicht nur super im Lebenslauf. Auslandsaufenthalte bieten darüber hinaus die Chance, die Welt und sich selbst besser kennenzulernen. Die Sprache ihres Reiselandes sprechen die jungen Abenteurer schon nach wenigen Wochen viel besser - egal welches Sprachniveau sie bisher erreicht hatten. Ganz wichtig sind auch die interkulturellen Erfahrungen, nach denen manche Arbeitgeber bei ihren Bewerbern schon ganz gezielt Ausschau hält.

Wegen einer Prüfung die Reise absagen?

Dabei ist es gar nicht so entscheidend, ob man studiert oder ein Praktikum macht, sich für "Work and Travel" entscheidet oder ein fremdes Land als Au Pair oder Backpacker kennenlernt. Wichtig ist hingegen immer eine gute Vorbereitung. Das fängt schon bei der Buchung der Anreise an. Parallel sollte man nicht nur die Preise und Routen vergleichen, sondern auch eine Reiserücktrittversicherung buchen. Andrea Scheuermann von der Würzburger Versicherungs-AG: "Dabei sollten die Stornierungskosten nicht nur im Falle unerwarteter Erkrankungen oder Unfälle übernommen werden. Bei Studenten kann auch die Wiederholung einer nicht bestandenen Uni-Prüfung eine Reise verhindern. Das sollte ebenfalls abgesichert werden." Infos dazu finden angehende Globetrotter auf www.travelsecure.de.

Englischsprachige Versicherungsnachweise

Unverzichtbar ist in fast allen außereuropäischen Ländern eine Auslandsreisekrankenversicherung. Dabei kommt es den meisten jungen Leuten auf eine lange und oft auch flexible Versicherungsdauer an. Und selbstverständlich auch auf günstige Preise. Willkommen sind den Reisenden außerdem Versicherungen, die auf Selbstbehalt und Gesundheitsfragen verzichten. In manchen Ländern sind übrigens die bürokratischen Hürden hoch. So wird von manchen Zielländern ein englischsprachiger Nachweis darüber verlangt, dass man eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen hat, wenn man sein Einreisevisum beantragt. Da ist es gut, wenn man sich für einen Anbieter entschieden hat, der diesen Service bietet.

Tipps und Kontakte

Mit der Recherche zu den Details der Reise sollte man früh beginnen, da die Formalitäten oft viel Zeit beanspruchen. Am besten macht man sich eine Aufgabenliste mit Terminen, damit alles rechtzeitig erledigt ist. Gute Tipps zum Reiseland findet man auf den Social-Media-Plattformen. Dort gibt es viele Foren, die einen Erfahrungsaustausch bieten. Oft finden sich aber auch kleinere Gruppen, in denen die Studenten einer bestimmten Universität sich zu Unterkünften, dem Essen in der Mensa oder zu ihren Vorlesungen austauschen. Dort kann man erste Kontakte schließen.

Donnerstag, 18. Januar 2018

Wenn der Urlaub abrupt vorbei ist

Krankheit und Co.: Vor der Reise absichern und die Ferientage entspannt angehen

Wenn pflegebedürftige Angehörige krank werden,
müssen Urlauber oft so schnell wie möglich abreisen.
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/pressmaster-Fotolia
(djd). Wenn der lang ersehnte Urlaub aufgrund einer Krankheit ins Wasser fällt, ist das für alle Beteiligten nicht nur ärgerlich. Ganz gleich, ob die Reisenden selbst oder die daheim gebliebenen Angehörigen betroffen sind: Die Sorge um die Gesundheit tritt in den Vordergrund und erfordert oft genug, schnellstens alles zu tun, um das Wohlbefinden wiederherzustellen. Kann man seine Reise nicht antreten, weil die Reisenden oder ihre Angehörigen plötzlich erkranken oder einen Unfall haben, übernimmt in solchen Fällen eine Reiserücktrittskosten-Versicherung die entstehenden Kosten.

Besonders für Eltern und Pflegepersonen wichtig

Besonders dringend benötigen eine solche Absicherung Reisende, die daheim für das Wohlergehen von pflegebedürftigen Menschen und von Kindern verantwortlich sind. "Beim Abschluss sollte man daher immer nachlesen, wer laut der Versicherungsbedingungen zu den Angehörigen zählt", rät Andrea Scheuermann von der Würzburger Versicherungs-AG. Neben den Ehepartnern oder Lebensgefährten einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft können das die Kinder und Eltern sein, aber beispielsweise auch Geschwister, Enkel, Schwiegerkinder, Schwäger, Tanten, Onkel, Neffen und Nichten.

Den Urlaub abbrechen

Für den Fall, dass solch ein Notfall während der Reise eintritt, benötigen Urlauber eine Reiseabbruchversicherung. Sie tritt aber - wie auch die Reiserücktrittskosten-Versicherung - nicht nur bei einer schweren und unerwarteten Krankheit oder einem schweren Unfall, sondern in vielen problematischen Situationen ein, die eine Heimreise erfordern können. Informationen über alle versicherten Risiken sind auf www.travelsecure.de zu finden. Ein Todesfall, aber auch die Zusage eines neuen Arbeitsplatzes, ein Wasserrohrbruch im Eigenheim und die unvorhergesehene Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungen können dazu zählen.

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